"Mindent szóra kell bírni, azaz minden ismertetőjegy fölött létre kell hozni a kommentár [szkholion] másodlagos diskurzusát.
A tudás sajátja nem a látás, nem a bizonyítás, hanem az interpretáció. Az Írás kommentárja, a Régiek kommentárja, az utazók kommentárjai, a legendák és mesék kommentárja: egyetlenegy ilyen diskurzuson sem kérik számon, hogy interpretálja egy igazság kimondásához való jogát; csupán azt igénylik, hogy beszélni lehessen róla."
(Michel Foucault)
Ezzel az idézettel (amely az újság ars-poeticája akar lenni) szeretném megnyitni a mai különszámot, melynek témája: Magyar versek idegen nyelven.
Petőfi Sándor
Szeptember végén
FIN SEPTEMBRE [francia]
Le val est riche encore des fleurs de ses jardins,
Et vert le peuplier dans la fenêtre ouverte.
Mais le monde d’hiver, l’aperçois-tu qui vient?
La neige sur la cime au loin donne l’alerte.
Encore l’été brûlant brûle mon jeune coeur,
Mais si la sève en lui monte et le renouvelle,
Déjà des fils d’argent dans mes cheuveux révèlent
Que les froids de l’hiver vont montrer leur vigueur.
Car s’effeuillent les fleurs et s’enfuit notre vie...
Viens donc, ô mon aimée, te blottir sur mon sein.
Toi qui tout contre moi mets ta tête chérie
N’iras-tu te pencher sur ma tombe demain?
Si je meurs le premier, de ces deux que nous sommes,
Mettras-tu, dans les pleurs, un linceul sur mon corps?
Si un autre t’aimait, se pourrait-il alors
Que tu quittes mon nom pour le nom de cet homme?
Si ce voile de veuve, un jour tu le jetais,
Comme un drapeau de deuil laisse-le sur ma tombe.
Je viendrai le chercher, du noir où tout se tait,
Au cours de cette nuit où notre amour succombe,
Pour essuyer les pleurs versés sur notre amour,
Sur toi facilement oublieuse et parjure,
Pour panser de mon coeur l’horrible déchirure –
T’aimant même là-bas, même alors et toujours.
(Eugène Guillevic)
Nagy László
Ki viszi át a szerelmet
Chi porta l'amore [olasz]
Se si spegne la mia esistenza,
il violino del grillo chi l'adora?
Sul ramo ghiacciato la fiamma chi la spira?
Sull'arcobaleno chi si adagia?
Chi rende morbido campo la roccia,
piangendo, mentre l'abbraccia?
Le crepe nella mura chi l'accarezza?
E da bestemmie chi alza cattedrale
per fedi sconvolte?
Se si spegne la mia esistenza,
l'avvoltoio chi lo scaccia via?
E sull'altra sponda del fiume
chi lo porta l'Amore?
Juhász Gyula
Szerelem?
E' amore?
Non so che cosa sia, ma è tanto bello,
trasognare sulle tue parole,
come sulle nuvole accese dal tramonto,
si intravede il barlume delle stelle.
Non so che cosa sia, ma è dolce,
il tuo sguardo quando mi cerca,
come il raggio di sole che brilla,
nonostante fosse vicina la sera.
Non so che cosa sia, ma sento che
la vita è diventata di nuovo più bella,
le tue parole che mi accarezzano il cuore
come la seta, come il vento di primavera.
Non so che cosa sia, ma è tanto bello,
un dolore dolce, che non mi dispiace,
se è stupido, se è sbagliato, che sia,
se è amore, scusami tanto.
Kosztolányi Dezső
Akarsz-e játszani?
А хочешь играть? [orosz]
А хочешь, скажи, станешь дружком моим,
хочешь играть и не наиграться,
хочешь вдвоём идти в тёмную комнату,
с сердцем ребёнка важным казаться,
садиться чинными во главу стола,
в меру воды и вина наливать,
бисер швырять и вздыхать и без устали
скверные платья смеясь надевать?
Хочешь во всё, всё что жизнь и бывает,
осень, зиму, как от снега тиха,
можно с тобой над рубиновым чаем
пар жёлто-розовый молча вдыхать?
Радоваться пустякам и теряться,
подолгу молчать, иногда бояться,
что бродит ноябрь Кольцевой, мерит лужи,
это же дворник, бедняга, простужен,
насвистывает у нас под окном?
В песенку, хочешь, насквозь об одном,
в птицу, дорогу, змею, пароход,
в сон, рождество и в любовь напролёт?
Кладбища пестрядь, слёзы притворства,
пылких влюблённых у ямы развёрстой?
Хочешь жить вечно, играть, и чтоб сами
мы сбылись игрой этой, хочешь суметь?
Хочешь лежать на земле меж цветами,
хочешь, и хочешь выграемся в смерть?
[1912]
Майя Цесарская
Ady Endre
Kocsi-út az éjszakában
АРБА В НОЧИ
До чего ж зла нынче ночь,
Даже луна и та калека,
До чего же всё нелепо,
До чего ж зла нынче ночь.
Все Целое вдребезги,
Все огни осколки-всполохи,
Все любови врозь расколоты,
Все Целое вдребезги.
По небу в дрянной арбе
Будто кто-то мчит за мною
И то немо, то в голос воет
Со мною в дрянной арбе.
1909
Майя Цесарская
Vörösmarty Mihály
A szép leány
Das schöne Mädchen [német]
Ist es Schnee, ist's Stern, ist's Welle
Was dort glänzt im Thal?
Nein, nein, das nicht: was ich wähnte
Ist ein falscher Strahl.
Weder Schnee, noch Stern, noch Welle
Hat ein lockig Haar;
In dem Bach das Mädchen badet
Mit dem schönen Haar.
Mit welch reizender Bewegung
Sie das Haupt geneigt;
in der Hand hält sie ein Blümchen,
Dort am Strand erzeugt.
Süße Heimlichkeiten flüstert
Ihr in's Ohr der Wind;
Spielend beugt er Zitterzweige
Um ihr Haupt gelind.
Auch ich würde gern mich beugen
Wenn ein Zweig ich wär';
Heimlich mit dem Lüftchen hauchen,
Kosend um sie her.
Ihre zarten Glieder küssend
Schweben Fischchen nach;
Sie bestaunend weilet zögernd,
Rauschet nicht der Bach.
Ach wie würd' ich selber zögern,
Wäre ich der Bach!
Oder schwebt' ich mit euch sel'gen
Fischchen munter nach.
Wollte stets, so lang sie weilte,
Nur ein Fischchen seyn;
Lebt' vom Kusse, und im Kusse
Schlief' ich sterbend ein.
Doch was ist dies? wie die die Augen
Mich mit Trug umziehn!
Gegen Sie ist todtes Bildniss
Was mir schön erschien.
Wie die Lebenden Ihr Schatten
Reizvoll überstrahlt,
So viel schöner als ihr Schatten
Ist die Huldgestalt.
Denn nur Bild von ihrem Wesen
Und nur Schatten ist,
Was im Bach in Wellenformen
Mädchenähnlich fliesst.
Schöner steht Sie und in Schwermuth
Dort am Strande fern,
Sie, des Herzens und der Liebe
Feenhafter Stern.
Georg Tretter
Petőfi Sándor
Nemzeti dal
Nationallied
Auf, die Heimat ruft, Magyaren!
Zeit ist’s, euch zum Kampf zu scharen!
Wollt ihr frei sein oder Knechte?
Wählt! Es geht um Ehr und Rechtei
Schwören wir beim Gott der Ahnen:
Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen!
Nimmermehr!
Sklaven waren wir, Verräter
an dem Geiste unsrer Väter,
die im Grab nicht Ruhe fanden,
seit die Freiheit ging zuschanden.
Schwören wir beim Gott der Ahnen:
Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen!
Nimmermehr!
Fluch dem Wicht, der jetzt versagte,
feige nicht zu kämpfen wagte,
dem sein Leben teurer wäre
als des Vaterlandes Ehre!
Schwören wir beim Gott der Ahnen:
Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen!
Nimmermehr!
Statt die Ketten zu zerschlagen,
haben wir sie stumm ertragen.
Rühmlicher und ehrenwerter
sind für Männerhände Schwerter!
Schwören wir beim Gott der Ahnen:
Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen!
Nimmermehr!
Waschen wir mit Blut die Schande
weg von unsrem Vaterlande,
daß sein Schild in allen Breiten
strahle wie zu alten Zeiten!
Schwören wir beim Gott der Ahnen:
Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen!
Nimmermehr!
Unsre Kinder sollen später
an den Gräbern ihrer Väter
stets in dankbarem Gedenken
ehrfurchtsvoll die Häupter senken!
Schwören wir beim Gott der Ahnen:
Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen!
Nimmermehr!
Martin Remané
Radnóti Miklós
Tétova óda
A hesitant ode [angol]
How long I have prepared, dear, to describe to you
the secret constellation of my love,
perhaps its substance only, just in a single image.
Your teeming sense within me floods like life itself
and sometimes it is timeless, certain and secure:
eternal like a fossil shell within a rock.
The silken, feline moonlit night above my head
begins the hunt for buzzing tiny dreams in flight.
And still I have not managed to describe to you
how much it means to me to sense your caring gaze
as it hesitates upon my hand when I’m at work.
No similes will do. I scrap them as they come.
I will begin this whole attempt again tomorrow
because I am worth only as much as the words
within this poem, and my search will keep me going
until I am reduced to bones and tufts of hair.
You’re tired. It’s been a long day for me also.
What can I say? The objects, look! exchange their glances
in praise of you; a broken cube of sugar sings
on the table; and a drop of honey falls and, like
a ball of gold, it glitters on the tablecloth;
and spontaneously now, an empty tumbler rings out:
it’s glad it lives with you. Perhaps I’ll have the time
to tell you what it’s like when it expects you home.
Descending darkly, flocks of dreams approach you lightly,
they flit away yet keep returning to your brow.
Your drowsy eyes still send a last farewell towards me.
Your loosened hair cascades in freedom. You’re asleep.
The lengthy shadow of your eyelids softly flutters.
Your hand, a resting birch twig, falls upon my pillow.
I share your sleep: you’re not a different world;
and even here I sense as a multitude of secret
and thin, sage lines relax in the tranquil palm of your hand.
Thomas Ország-Land
Ady Endre
Mert engem szeretsz
Because you love me
Your eyes are mirrors
of blessed miracles
because they watched me.
You have the wisdom,
you`re the master oflove,
when you hug me.
I bless you my sweet lady,
thousand times,
because you watched me
crossing through the lines.
Because you love me,
I love you the most,
because your love`s strong,
you are the Women,
the beauty, my host
Sütő Tamás
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